DM Cross – mein erster Start für den HSV

Gestern startete ich das erste mal für den Hamburger SV – und das direkt bei Deutschen Meisterschaften. Man gönnt sich ja sonst nichts. Herausgesprungen ist ein 64. Platz. Zugegeben, das ist sicher nicht der große Bringer, aber wer mich kennt weiß, dass Crossläufe in den seltensten Fällen mein Ding sind. Die Bedingungen gestern in Löningen waren zwar super – es war trocken und warm. Die Strecke aber war sehr anspruchsvoll, mit Sand-Abschnitt, vielen Anstiegen und sogar einigen – ja wie nenn man es, Kamelbuckeln? Hier gibt es ein Bild von dem, was ich meine.

Ich war jedenfalls schon nach der ersten Runde ordentlich geschafft, was man auch an den Rundenzeiten sieht (4:40  – 5:23 – 5:12). Am Abend hatte ich ordentlich Muskelkater. Ich habe also definitiv alles gegeben und bin alles in allem auch recht zufrieden. Dass ich gegen die Cross-Spezialisten nichts zu melden haben würde, wusste ich vorher. Nun heißt es weiter für den Sommer trainieren, wenn die Strecken dann eben und ohne viele Kurven sind, werde ich sicher viele, die Gestern vor mir waren, hinter mir lassen, egal wie lang die Wettkampfdistanz dann ausfallen wird. Heute lege ich aber erst einmal noch die Beine hoch, auch wenn bei dem schönen Wetter viele an meinem Fenster vorbei joggen Richtung Stadtpark. Das Posen überlasse ich heute den Anderen.

Vorträge mit mir auf der Social Media Week

Kommende Woche startet in Hamburg wieder die Social Media Week (SMW). Auf Elbmelancholie haben wir dazu als Vorbericht bereits Tipps und ein Interview veröffentlicht. Nachdem ich die SMW im vergangenem Jahr nur am Rand mitnehmen konnte, werde ich mich dieses Jahr verstärkt darauf stürzen. Ganze drei Mal werde ich sogar selbst sprechen. Geplant war eigentlich nur ein Auftritt, aber dann kamen noch zwei Anfragen rein und aus verschiedenen Gründen habe ich mich entschlossen, auch diese wahrzunehmen. Hier meine Veranstaltungen:

Mittwoch (19.02.) ab 19:30 Uhr: Hamburg@work Media Pubcrawl (Treffpunkt Grüner Jäger)
Hier werde ich über (hyper)lokale Medien in Hamburg berichten. In erster Linie natürlich über mein eigenes Projekt, aber auch die der Kollegen werde ich so gut ich kann präsentieren. Geplant ist, dass ich in den 15 Minuten über „Chancen, Schwierigkeiten und was das Ganze für die Medienlandschaft der Stadt Hamburg bedeutet“ rede. Genau ausgearbeitet habe ich das aber noch nicht. Es soll nämlich die Kurzfassung des folgenden Pannels werden

Freitag (21.02.) ab 15 Uhr: Hamburgs neue hyperlokale Medien im Web: die neue Innovationswelle der „Medienstadt“? (MHMK)
Hier werde ich nicht alleine sein. Ich bin für die kurze Einführung zuständig, die die beteiligten Projekte vorstellt – also quasi eine Kurzfassung der obigen Kurzfassung des ganzen Pannels. Im Anschluss werden Isabella David (Hamburg Mittendrin), Ada von der Decken (Eimsbütteler Nachrichten), Annabel Trautwein (WilhelmsburgOnline.de) und Philipp Dudek (ehemals taz und Mopo) über folgende Fragen diskutieren: Welche Chancen bietet das Web für den Lokaljournalismus und welche bieten lokale Themen für den Online-Journalismus? Welche Probleme gibt es? Welche Entwicklung ist für die Zukunft zu erwarten?

Freitag (21.02.) ab 16:30 Uhr: Journalismus von morgen – Lightning Talks (MHMK)
Im Anschluss an das Hyperlokal-Pannel werde ich noch einen kurzen fünfminütigen „Lightning Talk“ halten – wie noch viele andere interessante Personen. Mein Talk wird im Poetry Slam-Stil gestaltet sein. Auch wenn er noch nicht ganz fertig ist, hier schon einmal meine bewusst provokante Grundthese: “Wir junge Journalisten sollten eigene Medien gründen und dabei unterstützt werden, denn die Etablierten haben uns nicht verdient!”

Die beiden letztgenannten Pannels werden, so der Plan, auch als Livestream zu sehen sein. Ich habe den Freitag extra frei genommen. So werde ich vor den beiden „aktiven“ Pannels zuvor noch passiv anhören, was andere zu berichten haben. Hier mein Zeitplan.

Ich freue mich und würde mich noch mehr freuen, viele bekannte Gesichter zu sehen.

Vereinswechsel

Nachdem sich mein Lebensmittelpunkt im Laufe dieses Jahres immer weiter in Richtung Hamburg verschoben hat, werde ich dem ab 2014 auch in Sachen Leichtathletik Rechnung tragen. Zwar stehen hier gerade sehr viele Baustellen an (Wohnungswechsel, zwei Zahn-OPs, wovon die zweite mir eine extrem angeschwollene Wange einbrachte, sowie der Start in einem neuem Job; zu all diesen Dingen zu einem späteren Zeitpunkt mehr), in dieser einen Baustelle kann nun aber Vollzug gemeldet werden.

Neben der Tatsache, dass ich bereits seit längerer Zeit überwiegend in Hamburg trainiere, spielten weitere Argumente eine Rolle. Zum einen trennten sich die Wege meines Trainers Michael Siegel und des TSV Pfungstadt sowieso. Hinzu kam, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass die langen Wege zu Meisterschaften, z.B. von Hamburg nach Regensburg, nicht nur mit Stress verbunden waren, sondern auch nicht gerade förderlich für die Leistungen waren.

Ab 2014 werde ich demnach für den Hamburger SV starten. Die Mittel- und Langstreckengruppe des HSV ist mir zum Teil bereits vom Training bekannt und macht einen sehr freundlichen Eindruck. Nun gilt es jedoch zunächst einmal die dicke Wange loszuwerden, den Wohnungswechsel in trockene Tücher zu bekommen und mich im neuen Job einzuleben. Ab 2014 kann es dann richtig los gehen.

Blutwurst essen mit Kanadiern

Also Sauerkraut und Blutwurst sind ja eigentlich nicht so meins. Aber in der richtigen Gesellschaft und frisch zubereitet schmeckt bekanntlich alles gut – wie ich am Dienstag einmal mehr erfahren durfte, denn da konnte ich im Restaurant Nil in Hamburg zusammen mit der kanadischen Band Hey Ocean! kochen und auch essen.

Das erste Mal mit der Band in Kontakt kam ich über Sängerin Ashleigh Ball, die in der (Kinder)-Zeichentrick-Serie „My little Pony – Firendship is magic“ die englische Stimme von zwei Ponys ist. Ja rosa Ponys, lange Geschichte und Hacker/Programmierer und auch so ein klein bisschen YOUdaz-Sache, aber egal. Auf jeden Fall wollte ich wissen, was das für Musik ist, die sie und ihre Kollegen machen und was ich hörte, gefiel mir sehr. Als ich vor einiger Zeit das erste Mal einen Song der Kanadier hier im Radio hörte, war ich so überrascht, dass ich den Titel erst gar nicht erkannte. Noch überraschter war ich, als ich las, dass Hey Ocean! auf dem Reeperbahnfestival spielen würden. So konnte ich sie das erste Mal live erleben. Leider hatten wir im Anschluss an ihren Auftritt keine Zeit, so dass ich das Angebot, die Jungs und das Mädel kennen zu lernen nicht wahrnehmen konnte.

Doch es wartete ein weiteres Mal eine Überraschung auf mich. Am Montag fragte die Band auf Facebook, ob jemand am Dienstag in Hamburg Zeit hätte. Für ein Shooting würden sie kochen und bräuchten dafür noch einen oder mehrere Fans. Kurzentschlossen sagte ich zu. Beim Shooting handelte es sich um eine Promo-Aktion, denn die Band will nun auch in Deutschland durchstarten. Und so gab es neben dem Essen auch einen kurzen Privat-Auftritt für mich und den Chefkoch, sowie ein paar kurze Interviews. Erstmals gab ich dabei auch ein Interview auf Englisch (aber auch auf Deutsch). Vor allem aber lernte ich die Band kennen und kann nun sagen, dass sie nicht nur sympathische Musik machen, sondern auch sehr sympathische Menschen sind. Kanadier halt!

Es kann also sein, dass ihr mich demnächst auch irgendwo im TV seht, wenn ein Sender etwas zur Band macht. Noch wichtiger: Im Dezember kommen die drei (beziehungsweise fünf) wieder nach Deutschland. Ihre Europa-Tour wurde übrigens via Crowdfunding finanziert. Anfang Dezember sind Hey Ocean! dann auch wieder in Hamburg. Also, ich werde da sein!

cooking with hey ocean

Süddeutsche: Nicht mein Rennen

Nach der verpassten DM-Qualifikation waren die Süddeutschen Meisterschaften in Regensburg am Wochenende mein Saisonhöhepunkt. Leider absolvierte ich gerade hier den auf dem Papier schlechtesten Lauf der Saison. Am Ende standen 1:55,92 Minuten und Platz Zwölf zu Buche. Nachdem ich bisher in allen Rennen der Saison um die 1:53 Minuten gelaufen bin, ist das freilich eine kleine Enttäuschung. Aber wie so oft galt: Meisterschaften folgen ihren eigenen Gesetzen.

Es gab zwei Zeitendläufe. Nachdem der erste in 1:54,26 Minuten ins Ziel kam, war klar, dass wir im zweiten Lauf nicht zu sehr bummeln durften. Das Feld war von den Vorleistungen her sehr dicht. Wie von mir jedoch schon erwartet, wollte keiner das Tempo machen, also ging ich nach der ersten Kurve nach vorne mit der Zielsetzung das Feld auf Kurs 1:52 Minuten zu bringen. Dafür war ich leider etwas zu langsam. Dadurch gelang es mir auch nicht, wie geplant, das Feld bereits ein wenig auseinander zu ziehen. Vor allem die zweite Hälfte der ersten Runde war dafür zu langsam.

So kam es, wie es kommen musste: Nach etwa 400 Metern gingen die ersten an mir vorbei, bei 500 Metern wurde das Tempo verschärft und ich konnte nicht richtig folgen. Wenn einmal Läufer vorbei zu ziehen, ist es schwer, nicht einzubrechen. Zwar bin ich nicht gestorben, aber „mein Rennen“ konnte ich dennoch nicht richtig durchziehen. Ohnehin fühlte sich das alles nicht richtig frisch an. Vielleicht lag es auch zum Teil daran, dass ich dieses Jahr noch keinen Lauf am (Vor)Mittag hatte.

Es ist, wie es ist. Zum Glück konnte wenigstens Oli überzeugen. Wie es diese Saison jetzt noch bei mir weiter geht, muss ich schauen. Es stehen keine für mich relevanten Meisterschaften mehr an. Es gilt also noch ein, zwei neue Ziele für 2013 auszugeben. Da aber rund um den Sport noch einige Veränderungen anstehen, ist dies nicht so einfach. Dazu und zum Jahr 2014, in dem vielleicht jemand anderes mehr im Fokus stehen soll, zu gegebener Zeit mehr.

Volksbankmeeting in Osterode: Keine Norm, dafür viel Chaos

Recht kurzfristig entschieden mein Trainer und ich uns dazu, dass ich Gestern in Osterode einen weiteren 800 Meter-Lauf mache. Zwar mussten dafür fast 2,5 Stunden Fahrt aus Hamburg in Kauf genommen werden, aber das Meeting und die Teilnehmer versprachen ein gutes Rennen, bei dem ich noch einmal die DM-Norm angreifen konnte. Leider ist das kommende Wochenende, das letzte vor Meldeschluss, mit der U23-DM und dem Mehrkampfmeeting in Ratingen derart bestückt, dass sonst nirgends starke Felder zusammen kommen.

Was die Teilnehmer anging, sollte sich die Anreise tatsächlich lohnen. Ein gutes und leistungsdichtes 800 Meter-Feld war zusammen gekommen, mit 3 Leuten von einem Vermögen unter 1:50, weiteren im Bereich der DM-Norm und einem Tempomacher. Ich selbst lieferte ein Rennen ab, an dem ich eigentlich nichts auszusetzen habe. Dennoch reichte es in 1:53,14 Minuten um rund eine Sekunde nicht zur Quali. Vermutlich wurde die Zeit auf der ersten Runde verloren, andererseits tat ich mich auch auf den letzten 50 Metern recht schwer.

Trotzdem tat es gut, noch ein Rennen gemacht zu haben. Es war immerhin erst das Dritte der Saison über die doppelte Stadionrunde. Der nächste Fokus liegt nun auf den Süddeutschen Meisterschaften in gut zwei Wochen.

Enttäuscht war ich jedoch vom „Internationalen Volksbankmeeting“ an sich. Da passte leider einiges nicht zusammen. Auf der einen Seite war es ein groß angekündigtes Meeting mit zum Teil richtig starken Teilnehmerfeldern. Die 800 Meter waren dahingehend eher durchschnittlich besetzt, zum Teil ging es um WM-Normen. Zudem gab es in den meisten Disziplinen, auch den 800 Metern, Geldprämien für die ersten Drei.

Dann jedoch gab es auf der anderen Seite ohne eine erkennbare höhere Gewalt (Wetterunterbrechung, Stromausfall oder ähnliches) 45 Minuten Zeitplanverzug. Bis zu der Siegerehrung und dem Aushang der Ergebnisse über die 800 Meter der Männer vergingen dann noch einmal weitere zwei Stunden(!). In der Liste befand sich zudem offenbar noch ein Fehler. Die Ergebnislisten sind noch nicht im Netz, so dass ich nicht sagen kann, ob ich nun Fünfter oder Sechster wurde und ob meine Zeit nicht sogar vertauscht wurde (vermutlich jedoch nicht).

Und am allermeisten ärgerte mich, dass bei solch einem Meeting ernsthaft die 800 Meter nicht(!) in Bahnen gestartet wurden. Mit 13 Leuten bei 6 Rundbahnen alle von der Linie loslaufen zu lassen: Das Gerangel war vorprogrammiert. Bis sich das Rennen ernsthaft sortiert hatte, dauerte es fast die erste Runde. Versteht mich nicht falsch: Ich sage nicht, dass ich deshalb die Norm nicht gelaufen bin. Ich finde immer, dass man unter allen Bedingungen klar kommen muss. Ich finde einfach, dass das Sportfest in Osterode ein wirklich tolles Meeting sein könnte. So aber werden ich und so wie ich hörte auch einige andere im nächsten Jahr lieber woanders antreten.

Abendsportfest Pfungstadt: 1:53,58

Am Mittwochabend in Pfungstadt wollte ich nach der Absage bei den Hessischen unbedingt laufen. Fast eine Woche war ich in meiner alten Heimat zu Gast und das sollte schließlich nicht umsonst sein. Beim Einlaufen merkte ich auch dieses Mal, dass der Oberschenkel noch nicht frisch war, aber ich konnte laufen. Mit dem Rennen vorne hatte ich freilich wenig zu tun. Oliver zog als Tempomacher das Rennen an und Homiyu Tesafaye machte auf der zweiten Runde weiter Dampf: In 1:46,40 Minuten kam er ins Ziel: Deutsche Jahresbestleistung. Auch dahinter wurde es schnell. Ich kam als Sechster des Rennens in 1:53,58 Minuten ins Ziel. Eine gute Zeit, aber leider keine Verbesserung meiner persönlichen Jahresbestleistung. Nun hoffe ich vor Meldeschluss der Deutschen noch ein Rennen zu finden, um die Norm noch einmal angreifen zu können.

Nix Hessische

Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß… oder halt am Bein. Nachdem ich in den letzten Wochen außerhalb des Sports nicht zwingend von Glück verfolgt war, sollte es dieses Wochenende in Bad Homburg ein wenig um die Bahn gehen, um auf andere Gedanken zu kommen. Ja, denkste! Oberschenkel zu, auf die 400 Meter am Samstag habe ich verzichtet, aber auch die 800 Meter am heutigen Sonntag konnte ich nicht laufen. Es ist keine schlimme Verletzung, nur ein Wehwechen zur Unzeit. Nun hoffe ich, am Mittwoch in Pfungstadt ein schnelles Rennen machen zu können.

1:52,77min zum Saisoneinstieg

How many times can we win and lose?
How many times can we break the rules between us?

In 1:52,77 Minuten wurde ich beim Pfingstsportfest in Zeven heute Zweiter über die 800 Meter. Das ist ein mehr als gelungener Saisoneinstieg, denn so schnell lief ich etwa zwei Jahre nicht mehr. Dabei sah das am Samstag noch ganz anders aus. Am ersten Tag des Wochenendes lief ich die 400 Meter. Im Vorfeld hatte ich mir von denen eigentlich sogar mehr versprochen. Bei nur 10 Grad, Regen und 30 Minuten Verzug im Zeitplan kam aber nichts Gutes heraus. 50,72 Sekunden standen nachher für mich zu Buche, was auch bei den genannten Bedingungen absolut unzufriedenstellend ist.

Das Wetter wurde zum Sonntag zwar nur unmerklich besser (der Regen hörte auf), die Leistung stimmte dieses Mal aber dennoch. Am Morgen waren meine Beine noch etwas müde vom Lauf am Vortag, doch bis zum Abend hatte sich das verflüchtigt. Jan-Gerhard Onken vom VfL Germania Leer machte von Anfang an das Tempo, ich lief hinter ihm an Position zwei, woran sich bis ins Ziel nichts änderte, auch wenn ich es zweimal probierte. Unterm Strich war es also ein sehr dankbares Rennen mit einem perfekten Hasen, dem der Sieg daher auch gegönnt sei. Die Durchgangszeiten habe ich nicht genau auf dem Schirm, aber es war ein recht ausgeglichenes Rennen. Wenn ich es aus dem Augenwinkel richtig gesehen habe, lagen die 200 Meter bei 26,5 Sekunden und die 600m um die 82 Sekunden.

Mein nächster Wettkampf werden vermutlich die Hessischen Meisterschaften in zwei Wochen sein, falls ich nicht doch noch kommendes Wochenende in Hannover laufe. Bis dahin heißt es aber erstmal noch weiter trainieren, damit die 400 Meter der Ausrutscher waren und nicht die 800 Meter.

In eigener Sache (ab Ende Mai nicht länger bei MEEDIA)

Für alle, die wissen wollten, was die erste offizielle Amtshandlung der neuen Besitzer von MEEDIA (Verlagsgruppe Handelsblatt) ist:

meine Entlassung

Oder um präzise zu bleiben: Mein diesen Monat auslaufender Vertrag wird nicht verlängert, um zu sparen. Wie man mir über meinen Chefredakteur mitteilte, wurde auch eine einmonatige Verlängerung zum abfedern abgelehnt. Nachdem das Handelsblatt gerade erst einen laut Focus siebenstelligen Betrag für MEEDIA hingelegt hat*, ist es nun nicht einmal bereit, einen unteren vierstelligen für einen Redakteur zu bezahlen.

In zwei Wochen bin ich also wieder „verfügbar“ nach 10 Monaten MEEDIA.

Ihr dürft das gerne weiter sagen. Wer konkrete Angebote hat, darf sich bei mir melden.

* Anmerkung: Ich habe keinerlei Kenntnis darüber, wie hoch der Kaufpreis lag