Bummeln mit Grummeln in Kassel

Ich fang mal so an: Ich weiß wie sich eine vollgefüllte Metro in China zur Rush-Hour anfühlt. Wie ich jetzt darauf komme? Ich wurde daran heute in Kassel erinnert. Nachdem im Vorfeld einige der am Start stehenden kund taten, Tempo machen zu wollen (nicht nur mir gegenüber), passierte mal wieder das Gegenteil. Die ersten 100m wurden flott angegangen, so dass es schwer war, nach vorne zu kommen. Kurz darauf leiteten die Führenden eine Vollbremsung ein, wie sie angesichts der nassen Bahn meinem Polo wohl die Motorhaube gekostet hätte. Im Straßenverkehr würde ich ja darauf beharren, dass man zur Gefahrenabwehr auch mal rechts vorbeigehen kann. Der Weg war mir heute aber auch versperrt. Das Szenario für die nächsten 200 Meter war also folgendes:

  • 8 Läufer, die nichts für das Tempo tun wollen
  • 1 Läufer (= ich), der sehr gerne deutlich schneller laufen wollte, aber vorne, hinten, und rechts eingeklemmt war.

An dieser Stelle verweise ich zur Verdeutlichung auf das Bild (Quelle: Flickr.com/Remko Tanis. Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0).

Nach 400 Metern wurde meine Laune dann nicht besser. Der Führende entschied sich ruckartig, das Tempo anzuziehen. Der Zweitplatzierte, ihm zu folgen, und der Rest des Feldes, die beiden Sport treiben zu lassen und von hinten zuzusehen, inklusive mir als Aquarium-Gast.

Auf der Gegengerade konnte ich dann endlich ausbrechen (dafür ging es bis auf Bahn 3) und versuchte mich in einer irrwitzigen Verfolgungsjagd, die spätestens vom starken Wind auf der Zielgerade beendet wurde. Dort kamen dann auch meine dankbaren Freunde von Runde eins von hinten wieder heran und zum Teil vorbei. Als die Uhr für die Führenden oberhalb der DM-Norm stoppte und ich schon nicht mehr in den Top 3 war, ließ ich die letzten Meter austrudeln. Das hatte zur Folge, dass Vereinskollege Oliver aus dem anderen Lauf zeitlich noch vor mir platziert ist (was ich, hätte ich das gewusst, sicher nicht zugelassen hätte).

Joar und jetzt? Die Schuld nur auf die Anderen zu schieben ist natürlich zu billig. Es hätte, wenn auch mit etwas Mühe, zumindest die Möglichkeit gegeben, direkt zu Beginn nach vorne zu gehen. Hinterher ist man immer schlauer. Ein so eingeengtes Rennen jedenfalls habe ich bislang noch nicht einmal in der Halle erlebt.

Schneller langsam werden in Regensburg

Letzte Woche hab ich taktisch Fehler gemacht. Gestern bin ich schlichtweg gestorben. In Regensburg war ich leider nur im C-Lauf, welcher nur aus fünf Personen bestand (seltsame Laufeinteilung, wo A- und B-Lauf doch Massenveranstaltungen waren). Das hatte zwar den Vorteil, dass man sich nicht auf den Füßen stand, aber wirklich Lauffeeling kam nicht auf. Es gab glücklicher Weise einen Tempomacher, sonst wären wir vielleicht heute noch auf der ersten Runde.

Besagter Tempomacher sollte eine 54 anschlagen. Ich setzte mich hinter ihm und machte wohl etwas zu viel Druck. Auf jeden Fall gingen wir knapp unter 52 Sekunden bei 400 Meter durch. Ein paar Schritte später war ich auf mich gestellt. In der letzten Kurve kamen dann von hinten zwei der anderen Läufer, von denen ich vorher im ganzen Rennen nichts gemerkt habe. Bis dahin fühlte sich die zweite Runde an, wie ein harter Tempolauf im Training – allein. Auf der Gerade ging dann nicht mehr viel bei meinen Beinen. In 1:54,06 Minuten und damit unter meinen Ansprüchen kam ich ins Ziel und war danach ziemlich k.o. Wenigstens das, fühlte ich mich nach den letzten Läufen doch meist wieder so, als hätte ich nichts getan, was einen psychisch ja schon beschäftigt.

Erst recht spät waren wir wieder aus Regensburg zurück und die Nacht habe ich nicht besonders geschlafen, wohl auch, weil es in meiner Wohnung einfach nur affenheiß ist. Ich sag ja immer: Nach einbem anstrengenden Wettkampf fühlt man sich, wie nach einer langen Party mit viel Getränken. Es kann jetzt jeder selbst entscheiden, was besser ist. Zumindets habe ich jetzt keine Kopfschmerzen (mehr). Und kann mich an alles erinnern.

Und wegen Quali und so? Aus ist’s erst, wenn’s aus ist. Der Lauf gestern war zwar der erste, der wirklich von der Form her nicht gut war. Aber dafür für meinen Trainer und mich sehr Erkenntnis bringend. Nun gilt es, richtig zu (re)agieren. Die Saison ist schließlich noch lang… Drückt mir weiter die Daumen, ja?!

ADH: Nur ein Wort – „Argggggggghhhhh!“

Ich rege mich gerade ziemlich auf – und zwar über mich selbst. Heute bei den Deutschen Hochschul-Meisterschaften in Darmstadt lief es 400 Meter lang super und dann 400 Meter lang eher suboptimal. Das lag nicht an den Beinen, die mir eine gute Form signalisierten. Nein, ich habe das Rennen taktisch versemmelt.

Ich startete von Bahn 1 aus und konnte mich daher gut einordnen. Etwas überraschend wollte keiner nach ganz vorne, so dass diese Rolle auf mich fiel. Und das war durchaus angenehm, machte sogar Spaß. Denn kaum überraschend bekam das Rennen so genau das von mir angestrebte Tempo. Nach 200 Metern positionierte sich der Deutsche Meister Sören Ludolph neben mir und ich erwartete, dass er vorbei gehen würde. Das tat er aber nicht, auch am Ende der ersten Runde war ich noch vorne – bei angenehmer 54-Sekunden-Durchgangszeit.

Dann machte ich jedoch den entscheidenden Fehler: Statt weiter vorne zu laufen, ggf. sogar etwas anzuziehen, ließ ich mich ohne Not überholen. Dabei kamen dann natürlich direkt mehrere Läufer vorbei. Ich wurde eingekesselt und nach hinten verbannt, kam in 1:54,50min ins Ziel. Vorne wurde das Rennen entschieden: In einer 1:51,98min. Die kann ich auch laufen, vermutlich wäre sie sogar heute gegangen. Ein Platz unter den ersten drei wäre also allemal drin gewesen.

Nun denn, heute wird sich noch drüber geärgert. Ab morgen dann weiter trainiert und beim nächsten Rennen der Fehler dann – so der Plan – nicht wiederholt.

400m Trainingslauf beim Abendsportfest

Kurze Zwischenmeldung zwischen Pliezhausen und ADH: Am Mittwoch lief ich zusammen mit Trainingskollege Oliver beim Abendsportfest im eigenen Stadion (=Pfungstadt) über 400 Meter einen Trainingslauf. Mehr als 50,35s sprangen dabei nicht heraus, irgendwie habe ich das Ding verbummelt. Macht aber nichts, im Anschluss wurde noch eine erwachsene Trainingseinheit daraus, wie von vorne herein geplant. Am Sonntag geht es dann im Darmstädter Bürgerpark das erste Mal in dieser Saison über die 800 Meter.

Saisoneinstieg in Pliezhausen über die fast volle Distanz

Dreiviertel der Distanz und zu etwa Dreiviertel zufrieden: Heute startete ich in Pliezhausen offiziell in die Saison. Wer das Meeting kennt weiß, dort werden sehr seltsame Distanzen angeboten (Tipp an die Veranstalter: Unsere Kugelstoßerin würde durchaus auch gerne mal mit einer leichteren Kugel in die Saison starten). Für mich standen wie bereits im Vorjahr die 600 Meter auf dem Programm. Und da meine Mittelstrecken-Erfahrung gewachsen ist und meine Form aus dem Training vielversprechend wirkt, hoffte ich auf eine gute Platzierung in Pliezhausen. Immerhin war ich im Vorjahr Fünfter.

Dieses Mal landete ich zehn Plätze weiter hinten und war etwas über eine Sekunde langsamer. Da muss man erst mal schlucken und so richtig zufrieden war ich nach dem Lauf demnach auch nicht. Mit etwas Abstand betrachtet, stelle ich jedoch fest: Das sieht nur schlechter aus, als es in Wahrheit ist. Zum einen brauche ich immer ein paar Rennen, um in die Saison zu kommen und zum anderen weiß ich mittlerweile auch (wir erinnern uns, die gewachsene Mittelstrecken-Erfahrung 😉 ), dass je nach Rennverlauf schnell mal eine Sekunde liegen bleibt. Und der Rennverlauf heute – auf ekelhaft nasser Bahn – war brutal: Unter 50 Sekunden zeigte die Uhr bei 400m an (bei mir leicht drüber). Das sind Werte, die ich (noch) nicht gewohnt bin. Außerdem hatte ich nie „freie Bahn“, vor allem auf der Zielgerade, als ein(!) Läufer mich bis Bahn drei raustrieb.

Fazit: Kein Saisonauftakt, welcher der Konkurrenz das fürchten lehrt, aber auch keiner, der mich einschüchtert. Auf jeden Fall tat es gut, die große Leichtathletik-Familie mal wieder zu treffen. Wir sehen uns die nächsten Wochenenden ja wieder häufiger…

Testwettkampf in Diez

Nach einem anstrengenden, aber sehr gutem Trainingslager und ein paar Tagen Ruhe hieß es heute: Testwettkampf. Schon mit müden Beinen aufgewärmt liefen Oliver und ich in Diez bei den offenen Kreismeisterschaften des Kreises Limburg 100m, 800m, 200m und 400m (in genau dieser Reihenfolge). Natürlich liefen wir alles mit leicht angezogener Handbremse, sonst steht man es ja nicht durch. Beides zusammen führte zu Zeiten von etwa 11,4s (das war voll), 1:57min, 22,9s und 52s. Alles eigentlich für uns lahm, aber als Training – und das war es– schon recht gut, vor allem unter den Umständen.

Wir beginnen nun mit dem Feinschliff. In zwei Wochen gibt es in Pliezhausen den letzten Test (600m), dann geht es voll los. Die ersten geplanten Wettkämpfe habe ich bereits unter Leichtathletik aufgeführt.

PS: Heute ging irrtümlicher Weise ein beim Umstellen auf die neue Homepage falsch datierter Bericht online, in dem stand, ich sei 200m in Pfungstadt gelaufen. Der Text ist 2 Jahre alt. Den Fehler habe ich behoben.

Trainingslager in Chiclana

Aktuell befinde ich mich in Chiclana, Spanien. Das liegt nicht allzu weit entfernt von Sevilla. Und auch wenn mir am Flughafen und von einigen Kommilitonen ein schöner Urlaub gewünscht wurde, so bin ich nicht vorrangig deshalb hier. Stattdessen heißt es Trainingslager. In der Regel stehen zwei Einheiten pro Tag auf dem Programm, manchmal noch morgens ein kurzes Joggen zum Auftakt. Das dann um sieben Uhr früh. Wer mich kennt weiß, dass ich das ganz sicher nicht als Urlaub verbuchen würde. Vergangenen Donnerstag ging es hierher, Mitte nächste Woche geht es zurück.

Da die Uni an drei der Tage, die ich hier bin, ganz normal weiter geht, muss ich in der freien Zeit auch dafür etwas tun. Und auch die Welt dreht sich weiter, sprich es gibt ein wenig zu arbeiten, unter anderem auch an dem neuen Projekt, an dem ich mitwirke.

Trotzdem bleibt natürlich auch freie Zeit. Die verbringen wir hier etwa mit Essen (das Frühstück und das Abendessen sind herausragend) oder Skat spielen. Auch im Meer und im Pool waren wir bereits. Nachdem es anfangs etwas regnete, ist das Wetter nämlich nun richtig gut, auch wenn wieder Regen angesagt ist für das Wochenende.

Meine Spanisch-Kenntnisse durfte/musste ich schon mehrfach anwenden, meist außerhalb des Hotels. Fazit: Ich kann mittlerweile etwas, das meiste verstehe ich. Eher das Sprechen ist das Problem. Ich bin einfach noch nicht schnell genug, und ich brauche noch viel mehr Vokabeln. Hürde heißt übrigens valla.

Grüße und bis bald.
PS: Bild von mir. Das ist der Pool. Weitere Fotos folgen vielleicht.

Ein Wochenende in Berlin

Am Wochenende war ich in Berlin. Freitag nach meinem Spanisch-Kurs ging es los, Sonntag Mittag zurück. Grund, oder besser Auslöser, war der taz-Medienkongress, der mit einigen sehr interessanten Veranstaltungen aufwarten konnte (ein paar Dinge dazu habe ich auf meinem Blog geschrieben).

Schon im Vorfeld habe ich mich sehr darauf gefreut. Denn nicht nur der Kongress selbst stand auf dem Programm, sondern auch ein Wiedersehen mit vielen der Menschen, mit denen ich meine drei Monate in Berlin verbracht habe. Viele Mitarbeiter der taz, einige der Blogger und Netzaktivisten aus Berlin und nicht zuletzt natürlich meine Mitbewohnerin.

Die Fahrten waren jedoch recht stressig, vor allem die Hinfahrt. Ich bin mit dem Auto gefahren und hatte jeweils noch 4 Leute dabei. So ging es preislich. Damit es sich richtig gelohnt hätte, hätte ich vermutlich mehr Zeit gebraucht. In zwei Tagen hat man leider doch nicht für alle so viel Zeit, wie man gerne hätte, zumal wenn man sich noch auf einem Kongress bewegt. Das Wochenende war dennoch schön. Es tat gut, bekannte Gesichter zu sehen und zu merken, dass man von diesen noch nicht vergessen wurde.

Ja, eine neue Homepage

Schon länger hatte ich es vor, nun habe ich es endlich in die Tat umgesetzt: Ich habe eine neue Homepage. Und nun kann ich endlich guten Gewissens sagen, sie ist auf dem aktuellen Stand der Technik. Damit die Umstellung für alle, die die alte Seite gewohnt sind nicht ganz so krass ist, ist der der Aufbau weitestgehend gleich geblieben. Ich habe mir sogar erlaubt, ganz altmodisch eine Seite mit Links zu behalten. Aber es gibt auch Neues:

Das Leichtathletik-Tagebuch und die Rubrik „Privates“ sind verschmolzen und heißen nun „Aktuelles“. Einzeln sind die Bereiche aber weiterhin über die Kategorien erreichbar. Dank WordPress-Basis dieser Homepage sind neue Beiträge unter Aktuelles auch als RSS-Feed abonnierbar und über Soziale Netzwerke verbreitbar. Einige der Rubriken haben nun Dropdowns mit Unterkategorien. Das gilt vor allem für Leichtathletik, wo häufig der Wettkampfplan und die neusten Ergebnisse interessant sein dürften.

An der Seite gibt es meine neusten Tweets und das Neuste im Blog. Aber an der Leiste werde ich wohl noch etwas basteln. Auch einige Bilder wurden ausgetauscht. Sicher kommen noch welche hinzu. Ach ja: Ein Gästebuch gibt es nicht mehr, dafür können aktuelle Beiträge kommentiert werden. Das alles wird für die Internet-affineren meiner Leser schon fast selbstverständlich sein, ich weiß aber, dass es für andere noch immer eine große Umstellung ist.

Meine „Aktuelles“-Beiträge der alten Homepage  habe ich in die neue Seite kopiert. Dabei habe ich beim Jahr 2009 einen Schnitt gemacht. Es sei mir verziehen, die älteren Texte nicht auch kopiert zu haben. Beim Übertragen habe ich übrigens gemerkt, was für eine spannende Zeit es damals war: Ich war gerade erst ein paar Monate in Pfungstadt und bestritt meine ersten Wettkämpfe für den neuen Verein. Viel ist seitdem passiert. Aber auch jetzt ist eine spannende Zeit. Mein letztes Jahr Studium steht vor mir und eine hoffentlich erfolgreiche Saison. Ich würde mich freuen, wenn ihr all dem weiterhin folgt.

PS: Wegen des Umbaus ist mein Fazit zum Spanisch-Kurs etwas unter den Tisch gefallen. Ich habe ihn sehr erfolgreich abgeschlossen und mache auch weiter. Denn selbst wenn es erstaunlich ist, wie viel man in drei Wochen lernen kann, ist es doch noch lange nicht genug. Zumindest mir nicht.

Eine Woche Spanisch-Kurs

Wie im letzten Beitrag bereits angekündigt, mache ich einen Spanisch-Crashkurs in den Semesterferien. Nun ist die erste von drei Wochen um. Meine Befürchtungen sind nicht eingetroffen. Im Gegenteil: Es macht bislang Spaß, es sind nette Leute im Kurs und ich komm mit dem Stoff voll mit.

Letzteres geht jedoch in diesem Umfang wohl nur in den Ferien. Nachdem der Kurs mittags vorbei ist, geht es für mich mit viel lernen weiter. Mir ist erst mit etwas Abstand bewusst geworden, wie viele Stunden(!) ich im Anschluss noch an Spanisch arbeite. Derzeit mache ich ehrlich gesagt kaum etwas anderes. Spanischkurs, Essen, Lernen, Training, Lernen. Nun ist „lernen“ natürlich nicht als mehrere Stunden am Stück zu verstehen. Aber es sind schon immer ein paar Minuten, dann ein paar Minuten Pause. Solange bis alle Konjugationen oder Vokabeln sitzen.

Dabei ist mir etwas aufgefallen: Ich bin wohl eher der Typ, der etwas hören muss. Sogar wenn es keiner sagt und ich still lerne ist das der Fall. Ein Beispiel. Das Wort hacer (tun/machen), spricht man ohne das H aus. Das bedeutet, dass ich zwar mit dem H lerne, wenn ich das Wort aufschreibe aber gerne mal das H vergesse (heraus kommt acer, was übrigens meine Eselsbrücke ist). Eselsbrücken sind noch so eine Sache. Eigentlich lern ich nur damit. Das klappt meistens sehr gut und wird auch von unserem peruanischen Dozenten propagiert.

Nun hoffe ich, dass ich auch meinen Stoff für heute gut in die Birne bekomme und die nächsten beiden Wochen ähnlich erfolgreich verlaufen, so dass ich am Ende auch ein wenig Spanisch sprechen und verstehen kann. Derzeit läuft es bei Sätzen dann doch noch etwas in Slow-Mo. Außerdem: Natürlich sollte ich im Anschluss nicht wieder alles vergessen.