Pünktlich zu Weihnachten bin ich wieder zurück aus Berlin. Zunächst einmal bei meinen Eltern, zwischen den Jahren geht es dann zurück nach Pfungstadt. Der Abschied aus Berlin fiel mir etwas leichter als der aus Hamburg. Das lag, so denke ich, vor allem daran, dass er auf Raten passierte: Meine Mitbewohnerin fuhr bereits einige Tage vorher heim, von den MitarbeiterInnen bei der taz musste ich mich auch nicht komplett auf einmal verabschieden, gleiches gilt für die Menschen, die ich sonst noch kennen gelernt habe. In Hamburg kam das alles auf einmal. Ein weiteres Bonus: Quasi zum Abschluss gab es die taz-Weihnachtsfeier. Party zum Abschied, das ist immer gut.
Ich blicke zurück auf eine gute Zeit in einer interessanten Stadt, In Berlin trifft man viele Menschen aus dem Netz/Medien-Bereich, vieles entsteht schneller und spricht sich zügiger herum. Schön fand ich Berlin bis zuletzt nicht, aber stets interessant und äußerst pragmatisch sowie ehrlich. Ich hoffe, dass ich viele der Menschen, die ich kennen gelernt habe, wieder treffe und auch so Kontakt mit ihnen halte. Auch auf mein Praktikum blicke ich gerne zurück. Es war wirklich gut.
Nun freue ich mich aber auf gewohnte Atmosphäre: Meine Wohnung, meine Trainingsgruppe und meine guten Trainingsbedingungen. Weniger Autoverkehr als in den Großstädten, meine Kommilitonen. Ich hoffe, ich kann die gewonnenen Erfahrungen und die nun frei gewordene Zeit nutzen, um 2011 einiges auf die Beine zu stellen (mehr dazu später).
Bis dahin wünsche ich euch allen frohe Weihnachtstage und auch schon einmal einen guten Start ins neue Jahr. Kommt alle mal ein wenig zur Ruhe, um dann mit neuer Kraft das Jahr anzugehen.
PS: Meine Rückfahrt aus Berlin war leider kein Ereignis, an das ich mich gerne erinnern werde. Ganze 15 Stunden habe ich benötigt. Auf der A2 stand ich glaube ich über 5 Stunden komplett, ohne dass es vorwärts ging. Der Rest ging auch nur sehr schleppend. Erst um 3 Uhr Nachts war ich daheim.