Terminolette

Meine Hochschule kann einen gelegentlich den letzten Nerv rauben. Dazu später… Dieser Monat ist um, es war ein sehr stressiger. Viele Deadlines, Klausuren, Termine, Wettkämpfe. Der Kalender für Januar sah bereits im Dezember angsteinflößend aus. Nun bin ich froh, das Meiste hinter mir zu haben. Aber natürlich kommen immer neue Baustellen auf. Ich muss beispielsweise einen neuen zweiten Teil für mein Praxissemester suchen, da sich ein Praktikum beim SWR leider terminlich nicht mit dem bereits zugesagten bei Spiegel Online (August + September in Hamburg) in Einklang bringen ließ.

Eine weitere extreme Baustelle der letzten Tage war das Semester-Projekt für die Frankfurter Rundschau. Ich will mich hier nicht zu sehr darüber auslassen, nur soviel: Drei Tage quasi nonstop mit verschiedenen immer neuen Kleinigkeiten beschäftigt zu sein, geht stark an die Nerven- bei allen. Das Arbeitsklima wird dabei nicht unbedingt besser, auch oder gerade, wenn man mit einigen eigentlich gut befreundet ist.

Mit wechselnden Erfolg war die Baustelle „Sport“. Aber dazu mehr unter Leichtathletik. Ich freue mich aber auf jeden Fall auf die kommenden, größeren Wettkämpfe.

Nun jedoch zur schlimmsten aller Baustellen, einer Wanderbaustelle: Das Terminolette meiner Hochschule: Kaum ein Tag, an dem man nicht von einem neuen Termin erfuhr oder irgendein Termin verschoben wurde. Dann wieder der hektische Blick in den Kalender: Kann ich den neuen Termin mit allen anderen vereinbaren- muss ich etwas verschieben, wieder Leute mit resultierenden Absagen oder Verschiebungen nerven? Und kurze Zeit später: Durchaus auch mal wieder alles zurück auf Anfang. Sehr grotesk übrigens folgende Situation: Kursleiter: „Worauf können wir den verschieben?“ Kursteilnehmer im Wechsel: „Ne, da kann ich nicht- nein, da hab ich was- ne, da ist schon dies und das!“

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